CD-Inlaycard

SÄNGER UND SÄNGERINNEN:

Vater (3, 5, 11, 17, 20):
     Sebastian Hoppe, Erik Stenzel

Mutter (3, 5, 11, 17, 20):
     Tonia Altmann, Nicole Hassold

Sohn (3, 5, 6, 10, 14, 19):
     Marcel Estermann, Fabian Schröder

Jock (10):  Tobias Thumann

Elf (7):  Alina Gawollek

Zwölf (2):   Anja Ibler


Aschenputtel
(13):  Rebekka Fries

Britney (15):  Steffi Ainouz

Jeanne (11, 12):  Lisa Kugler

Julia (16, 21): 
     Cornelia Lang, Maria Nicklas

Mona Lisa (9):  Sarah Beringer

Finale (19): 
     Maria Nicklas, Anna König, alle

CHOR:
     Katrin Frühinsfeld, Deborah
     Graspointner, Julia Pröpster,
     Christina Stich

INSTRUMENTALSOLISTEN:

Gitarre (1, 11, 12, 18):  Gerald Sohr
Klarinette (16):  Leonhard Gmelch Saxophon (16):  Klaus Rauchensteiner

Die Insel als Modell: ISOSOLALA

Nach „Undine“, „Die Wolfsteiner“ und „Plutos“ ist „ISOSOLALA“ die vierte Eigenproduktion des Ostendorfer-Musical-Ensembles. Anregen ließen wir uns diesmal von keinem Geringeren als Shakespeare mit seinen Komödien „Der Sturm“ und „Ein Sommernachtstraum“.

Shakespeares Prospero, der durch die Intrigen der ihn umgebenden Gesellschaft um seine Macht und beinahe auch sein Leben gebrachte Herzog von Mailand holt durch Magie seine Widersacher samt Gefolge auf seine Insel, wo sie, durch allerlei zauberhafte Gestalten geneckt, sich vor sich selbst und ihren Mitmenschen entlarven, aber auch, frei von gesellschaftlichen Konventionen, ihren Gefühlen und Wünschen freien Lauf lassen. Am Ende sind alle bekehrt und gebessert und werden zurück ins richtige Leben entlassen.

Dieses Grundmotiv aus Shakespeares „Der Sturm“ wurde auf die Situation in einer Durchschnittsfamilie übertragen und in ein Spiel im Spiel eingebettet: Der Insel-Kobold Jock und seine Elfen wollen ein Theaterstück über die Menschen aufführen. Schon bei der Rollenverteilung ergeben sich Probleme: Für den Elf „Zwölf“ bleibt nur die Rolle des unsichtbaren Mondes (2). Das geplante Stück spielt in der Welt der richtigen Menschen an einem Muttertag. Die geheuchelte Harmonie eskaliert rasch zu einem handfesten Streit (3) und die „Menschen“ (4) werden, um ihre Rolle richtig zu lernen, auf die Insel zurückgeholt. 



Dort setzt sich der Streit zwischen den Eltern munter fort (5), während der Junge sich seine „Traumfrauen“ (6) in Serie herbeiwünscht. Angetan von den Reizen der jungen Damen, die er heimlich beim Bade beobachtet (8) will er zu ihnen Kontakt aufnehmen, nachdem aber ein erstes spontanes Rendezvous mit Mona (9) kläglich scheitert werden die folgenden Treffen durch Briefe (10) vorbereitet.  Währenddessen will ein Erfindergnom mit seinem „Love-Flash“ (7) die Liebe der Eltern neu entfachen, aufgrund eines Missgeschicks entbrennen diese aber beide in Liebe zur starken Jeanne (11), die sich aber als durchaus sensibel erweist (12). Vom falschen Liebeszauber befreit machen sich beide Elternteile auf die Suche nach ihrem Traumpartner. Während der Vater mit der servilen und dienstbereiten Aschenputtel das große Los gezogen zu haben glaubt (13), findet die Mutter in dem Elfen „Zwölf“ einen Partner, der ihr nicht mehr von der Seite weicht und der stets dazu bereit ist, mir ihr zu reden. Der Junge dagegen bereitet sich voll Erwartung auf die Rendezvous vor (14), hat sich dann aber mit Britney (15) nicht allzu viel zu sagen, wogegen ihn Julia (16) zu faszinieren scheint; weil er sich aber nicht rechtzeitig entscheiden konnte, steht er am Ende doch allein da und die Eltern, rasch ihrer neuen Partner überdrüssig, erinnern sich früherer schöner Tage (17). Die Elfen unternehmen einen letzten Versuch, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten (18), aber diese haben inzwischen doch gelernt, das auch zu wollen, was sie tun (19).

Das Ostendorfer-Musical-Ensemble
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Die Bearbeitung
ISOSOLALA-CD
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